http://geldfreitv.blogspot.com/2009/11/der-geist-ist-starker-als-die-gene-mind.html
er beschreibt, wie wir von moment zu moment unsere realität selbst erschaffen und uns dem gedankenspiel nicht ausgeliefert sehen sollen.
ich habe vor kuzem mit einer frau gesprochen, die einige ängste in sich trägt. beispiel menschenmassen, es tritt panik ein, der kopf ist präsenter denn je und man versucht auf selbe art und weise dem gegenüber zu treten. in dem man z,b, sich "selbst" sagt: ist doch alles gut und nicht so schlimm, warum habe ich damit jetzt ein problem? aber so funktioniert das nicht ;)
die gedanken, wie schon so oft gesagt, sind nur ein produkt aus erlebtem (dementspr. aus erhofftem usw.) und man wägt situation für situation nur mit subjktiven erinnerungen und "erfahrungen" ab. dies ist aber nicht -was ist-.
bei vielen hapert es allerdings schon an dem verständnis dessen. sagte ich das der person, sprang eine mauer auf, sie konnte dazu nichts sagen, es passte nicht in den erfahrungsschatz der person. es folgten also floskeln wie: "ja du bist noch jung, da kann man noch viel ändern" und zwischendrin zögernde stille und zweifelndes stummeln.
und genau da muss man weiter ansetzen (da wo der eigene kopf nur noch chaos produziert, nicht weiter weiß, keine antwort parat hat). und ganz besonders dann, wenn gräul, zorn, missgunst oder ablehnung gegen irgend eine vorstellung in einem hoch kommen.
der erste schritt in so einer situation muss sich jeder allerdings selbst erschließen und ist zugangsabhängig. da hilft bei einen nur methodik, wie sich auf alle sinne zu konzentrieren, statt auf den kopf oder voll und ganz zu sagen "stopp" (und dabei mit allem aufzuhören was man gerade tut, wenn es auch nur für 5-10 sekunden ist).
so ist es auch mit gewohnheiten und "ticks". da ist ein umfassendes beobachten der gesamtsituation gefragt, dass u. U. über einen langen zeitraum geschehen muss (und wenn die intension da ist, wird). nur ein beobachten, ohne sich fragen zu stellen, oder ohne die situation auch nur zu werten kann einem eine innere ruhe verschaffen, dass man so viele aspekte wie möglich mit einbezieht.
erinnert man sich im alltag gelegentlich darauf vollends darauf zu achten, was man grade tut, wird es einem schritt für schritt zu einer erkenntniss von ursache und wirkung bringen. anfangs nur situationsbedingt auf kleinem maßstab (warum zücke ich gerade eine zigarette, habe ich die vorherigen schritte wirklich bewusst getan oder ging ich, mit meinem ziel im auge oder abgelenkt, nur blind durch die straßen), werden nach und nach puzzles zusammengesetzt und man begint die gesamte lebenssituation zu beobachten.
es hilft ersteinmal das nur als information aufzunehmen. sollte ein -verstehen wollen- des ganzen oder nur ein interesse-wecken stattfinden, ist es gut auch wenn man noch nicht wirklich versteht.
in diesem sinne:
es gibt kein du und kein ich, alles ist angelernt und ein konstrukt
life is just a ride und wir sind alle energie/wellen/bewusstsein/liebe/gott/schwingungen/chi und alles andere baut lediglich darauf auf, dass wir die welt in beschränktem maßstab (mit unseren paar sinnen) anders erfahren können. der verstand und somit die gedanken sind am letzten ende des glieds und nur das produkt aus dem was wir glauben zu sein.
"wer" oder -was- bist du? versuche nicht drauf zu antworten, verharre vielleicht besser in 5-6 minütiger stille ;)
nennt mich unprofessionell, aber gramattik- und schreibfehler belasse ich absichtlich.
Habe hier
AntwortenLöschenhttp://1kleinerbeitrag.blogspot.com/2010/05/glaubenssatze-und-wissenschaft.html
im september schonmal einen ähnlichen beitrag gepostet.
nicht, dass ich was dagegen hätte , dass es nun wieder vorkommt. nur zur info halt. gruss